Hermann Frede
Hermann Frede (1883-1965)

Hermann Frede

(1883-1965)
absolvierte eine Ausbildung an der Baugewerkeschule in Münster. Im Anschluss erhielt er eine Anstellung bei dem Architekten Muths in Münster, wurde Mitglied im Bund Deutscher Architekten und führte ab 1912 sein eigenes Architekturbüro in Halle (Saale). Frede gehörte zu den wichtigsten Architekten der Stadt. In den 1920er-Jahren beschäftigte er in seinem Architekturbüro bis zu 30 Angestellte. Zu seinen Werken zählen die Siedlung am Johannesplatz sowie zahlreiche Verwaltungs- und Industriebauten sowie Geschäftshäuser. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete Frede im Entwurfsbüro des Unternehmens Hochbau Halle/S. als leitender Architekt, später auch wieder als freier Architekt für die Werterhaltung und Reparatur von Altbauten und für private Bauvorhaben.