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Transformatorenstation
Die Transformatorenstation am Universitätsring gehört zu den kleineren Umspannwerken in Halle. Errichtet wurde sie Ende der 1920er-Jahre im Zuge der Modernisierung der Stromversorgung.
Das flach gedeckte Gebäude befindet sich an einer platzartig gestalteten Kreuzung.
Stadtbaurat Wilhelm Jost hat es leicht nach Osten in die Breite des Universitätsrings verschoben, wo es als prägnanter Blickfang zur Geltung kommt.
Der Ziegelbau ist mit einer Kalksteinverblendung in unterschiedlichen Farben und Größen versehen. Sie verleiht dem markanten Gebäude eine horizontal umlaufende Bänderung.
Ursprünglich kam der Trafostation nicht nur die Funktion als technische Anlage zu.
Sie beherbergte auch eine städtische Bedürfnisanstalt mit Erste-Hilfe-Station sowie einen Kiosk und eine Telefonzelle. Direkt über dem Kiosk befindet sich noch heute die erste Synchronuhr der Stadt nach AEG-System. Sie zeigt in zwei Richtungen die Zeit an.